¿Quién soy yo?
Me llamo Blanca Núñez, vengo de España y vivo en Alemania desde el año 2003.
Soy cantante de jazz, compositora, multiinstrumentista y cantautora. Mis letras están en castellano y mi obra es un espejo de mi alma y de mi historia de autobúsqueda. Pero... ¿cuál es esa historia?
¿Quién soy yo en realidad?
Probablemente al igual que tú, soy el resultado de una larga línea de generaciones tácitas, de mujeres y hombres entrenados en la supresión de sus verdaderos sentimientos, del dolor y de sueños más profundos. Soy una persona que se ha puesto como meta la busca y captura de su propia libertad.
Esta búsqueda ha ido teniendo varias etapas y lugares a lo largo de en mi vida. Desde una educación musical clásica con varios instrumentos, estudios en Bellas Artes y una banda de pop en Valencia, pasando por trabajos de camarera en Barcelona, Oviedo, Friburgo y Berlín y por el comienzo de la autonomía profesional como músico, hasta llegar a licenciarme en canto jazz por la universidad de Colonia.
La música es el hogar que nunca me ha fallado.
Cuando tenía 3 años me encantaba jugar con el teclado Casio ochentero de mi hermana. Recuerdo el momento en el que descubrí una tecla roja detrás de la que se escondía una melodía preciosa de Chopin. A pesar de aquel sonido tan sintético, cuando llegó la subdominante menor recuerdo con total nitidez cómo se me saltaron las lágrimas.
Desde aquel momento no he dejado nunca de encontrar mi verdadero origen en la duración de una pieza musical y en la magia del movimiento armónico.
Escribo canciones porque ellas son el hogar que nunca me ha fallado. Tanto en los años en los que aún sólo era melómana como a partir del momento en el que con 15 años empecé a escribir mis propias canciones.
Una canción es una maleta, un castillo inchable o una tienda de campaña. Es un lugar portátil e invisible capaz de mostrarnos en pocos minutos cosas que llevamos bien enterradas y que nos recuerdan que en el fondo somos todos iguales.
Mi misión: escribir canciones que abriguen al ser humano
Die Menschen mochten meine Songs und meine Art, beim Performen voll und ganz meinen Gefühlen treu zu bleiben. Etwas in ihnen ging beim Zuhören auf. Eisbarrieren schmolzen. Sie erkannten deren Sehnsucht nach Freiheit in meiner Stimme und wollten mir folgen, mehr von mir hören. Ich erkannte wiederum, dass hinter dieser Leidenschaft von mir, hinter diesem anderen Knopf, eine Lebensmission auf mich wartete: Songs zu schreiben, die andere Menschen in deren Menschlichkeit umarmen, bestärken und nach vorne gucken lassen.
Mein Weg der Intuition
Tagsüber noch im „Lagerfeuer“-Teenie-Sound verkleidet, mit Akustikgitarre, Powerchords und dem einen oder anderen selbsterfundenen Akkord, ich träumte Nachts wortwörtlich von Musik. In diesen Träumen hörte ich klassische Instrumente wie Klarinette, Klavier, Kontrabass, Cello oder Vibrafon. Sie spielten meine eigene Musik und ich sang dazu. Es fühlte sich zeitlos und richtig an. Und ich wusste, ich musste mich auf den Weg zu diesem anderen genrelosen Klang machen.
Während ich 2004 in Berlin überlebte, meine ersten Worte deutsch lernte und keine Zeit für feinere Fortbildung hatte, spielte ich meine Songs an der Gitarre in Kneipen und U-Bahnstationen, energisch und unverstärkt. Diese Songs schienen auch in Deutschland trotz Sprachbarriere die Herzen zu berühren. Im februareisigen Durchzug der U-Bahnpassage am Halleschen Tor begegnete mir ein Musikproduzent aus den USA. Es sagte „I was listening to your music and I was hearing money!“. Diese und andere Erfahrungen rüttelten mich noch wacher und bestärkten mich in meinem Bedürfnis, meine Musik nie aus den Händen zu lassen.
Ich lernte schon Anfang zwanzig, meinem Instinkt zu vertrauen. Ich beschloss, so lange und fleißig an meinem Musik- und Lebensfundament zu arbeiten, bis eines Tages der Raum entstehen würde, in dem ich den lang geträumten Klang mit meinen eigenen Mitteln und Wissen gestalten konnte.
Die Ernte meines Weges
Nach einem acoustic pop-Debütalbum („Cartas que nunca envié“ der Blanca Núñez Band, 2012), einem Jazzstudium, etlicher Mitwirkungen, Veröffentlichungen für andere Projekte und einem langen etcetera, habe ich in der Freiheit vom Jazz, langsam aber sicher, die Antwort auf meine Suche gefunden. Durch eine Reihe von Ereignissen, die meine Musik seit 2016 immer öfter auf Jazzbühnen gebracht haben, findet dort heute mein rastloses Komponistinnenherz Verständnis und eine Heimat.
In der nachhaltigen Wärme von Holz, Luft, Saiten, Metal oder Leder bilden meine tiefgreifenden Songs ein offenes Zuhause, mit großem Raum für Improvisation und Selbstgestaltung, für und mit meinen talentierten Mitmusikern.
Meine spanischen Texte über Schmerz, Überwindung, Selbst-/Liebe und Findung der eigenen Kraft treffen auf bewegende harmonische Progressionen. Die improvisatorische Freiheit jedes Mitspielers schwingt zu Rhythmen, die an spanische, keltische und lateinamerikanische Tradition erinnern, gemischt mit der Zugänglichkeit populärer Musik.
Ein Platz für Dich
Als ZuhörerIn biete ich dir in jedem Song eine neue Landschaft an. Vielschichtig, bunt, mitreißend, virtuos und voller Gefühl, ist jede Geschichte ein Puzzleteil im Universum der menschlichen Innenarchitektur. Ein musikalischer Dialog zwischen Freunden, die genau wissen, wie sich die Feinheiten dieser Landschaften anfühlen. In der Stimme jedes einzelnen Instruments und in der Dynamik jedes Stückes erkennst du deine eigene Kraft, deine eigene Freiheit und das Bedürfnis, in dich selbst reinzuhören. Anhand meiner Geschichte der Klangsuche und -findung erkennst du, dass es sich lohnt, auf deine innere Stimme zu hören.
Ich lade dich ein, das Lebenstempo runterzufahren. Ein ganzes Musikalbum von vorne bis hinten ganz altmodisch anzuhören. In dich selbst zu lauschen und festzuhalten, was nachhallt. Und ich freue mich, wenn du beim live Geschehen meiner Musik demnächst auch dabei bist und unsere im Hier und Jetzt entstehenden Unikate mit deiner Anwesenheit inspirierst.